
Mediterranes Flair für Garten und Küche
Rosmarinus officinalis
Mediterrane Kräuter wie der Rosmarin sind eine beliebte Beigabe in vielen Speisen. Er wird vielfach als Gewürz für Fleischgerichte verwendet, vorzugsweise in Kombination mit Wild. Etwas unbekannter ist die Verwendung als Tee, hier kann der Rosmarin zur Linderung von Magen- und Verdauungsstörungen beitragen. Diese hängende Wuchsform des Rosmarins, ist besonders attraktiv in Balkonkästen und Kübeln, aber auch am Rande eines Hochbeets kommt er sehr gut zur Geltung.

Rosmarin mag’s am liebsten sonnig und warm
Wie andere mediterrane Kräuter bevorzugt auch die Rosmarin-Pflanze einen warmen, sonnigen Standort – wie in ihrer Heimat rund ums Mittelmeer. Und was die Freunde der mediterranen Küche besonders schätzen: Sie können gerne oft und regelmäßig ernten, denn je häufiger Sie den Rosmarin schneiden, desto besser verzweigt sich die Pflanze und umso dichter und prächtiger wird ihr Wuchs. Erntezeit ist das ganze Jahr, so dass Sie auch im Winter auf den aromatischen Geschmack des Rosmarins nicht verzichten müssen. Allerdings ist er nur bedingt winterhart. In sehr frostigen Zeiten kann es sein, dass er ohne Winterschutz nicht überlebt.
Auch eine wirkungsvolle Heilpflanze
Was viele, die Rosmarin nur als Küchenkraut kennen, nicht wissen: Die Pflanze spielt bereits seit dem Mittelalter eine wichtige Rolle als Heilkraut. Sie enthält nämlich ein ätherisches Öl – das Rosmarinöl – das Magen- und Verdauungsstörrungen lindern kann. Deshalb dürfen Sie bei einem deftigen Gericht nicht nur ein paar mehr Rosmarin-Nadeln zugeben, sondern sich auch einen aromatischen Tee von den Nadeln kochen. Ein Bad in Rosmarinöl soll belebend wirken und müde Geister aufwecken, weil die Heilsubstanzen die Durchblutung anregen und den Kreislauf ankurbeln können.
















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